
Die Stars unter den Frühlingskräutern
Bärlauch ist der Klassiker der Saison und besticht durch sein knoblauchartiges Aroma und eignet sich perfekt für Pesto, Suppen oder als würzige Zutat in Butter und Brotaufstrichen.
Brunnenkresse ist mit ihrer pfeffrigen Schärfe perfekt für Sandwiches, Salate oder Quark und verleiht ihnen einen besonderen Kick. Zudem ist sie reich an Vitamin C sowie Eisen und auch wunderschön als Garnitur.
Mit einem leicht anisartigen Aroma passt Kerbel hervorragend als Zutat in Kräuterbutter, Salate oder zu leichten Frühlingssuppen.
Neben diesen Kräutern, die ich persönlich sehr oft und vielfältig verwende, gibt es noch zahlreiche weitere, die insbesondere in der Frühlingsküche Anwendung finden. Darunter sind Sauerampfer, Giersch, Wiesenknopf, Löwenzahn und Vogelmiere.
Tipps zur Verwendung und Aufbewahrung
Frühlingskräuter schmecken am besten frisch geerntet. Wer sie nicht sofort verbrauchen kann, lagert sie am besten in einem feuchten Küchentuch im Kühlschrank. Aber besser nicht allzu lange mit dem Verbrauch warten! Wer die Aromen des Frühlings länger genießen möchte, kann sie einfrieren, in Öl einlegen oder zu Pesto verarbeiten. Außerdem lohnt sich bei Kräutern das Experimentieren! Wie oft sind mir bei ungewöhnlichen Kombinationen spannende Ideen für neue Gerichte gekommen.
Frühlingskräuter bringen Abwechslung und Frische in jede Küche. Sie sind nicht nur köstlich, sondern auch voller gesunder Inhaltsstoffe. Also raus ins Grün. Holen Sie sich Natur pur auf den Teller!
Mit frischen Grüßen
Ihr Tristan Brandt